Ja zu „Job of my Life“

Starnberger Merkur, 22. Mai 2014, Foto: FKN

Schritt für Schritt zum „Job meines Lebens“

Buenos dias, Bienvenido – eine herzliche Begrüßung auf Spanisch, freundliches Händeschütteln und fröhliche Gesichter gab es im Tutzinger Roncalli-Haus. Hausherr Pfarrer Peter Brummer hieß acht junge Menschen im Alter von 18 bis 35 Jahren, sieben Spanier und einen Slowaken, willkommen. Sie sind drei Tage im Landkreis unterwegs, um ihre potenziellen Arbeitgeber kennen zu lernen. Auf Initiative der Agentur für Arbeit Weilheim wurde in Zusammenarbeit mit der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung sowie der Gesellschaft zur Förderung der Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung im Landkreis Starnberg (gfw), als lokalem Partner der Wirtschaftsförderung, dieses Treffen zum ersten Kennenlernen veranstaltet.

An dem Arbeitsmarktprojekt „The Job of my life“ beteiligen sich fünf soziale Einrichtungen: Die Ambulante Krankenpflege Tutzing, der Sozialdienst Gilching, die Nachbarschaftshilfe Weßling, das Rummelsberger Stift Starnberg sowie die Ökumenische Sozialstation Weilheim-Schongau. „Im Pflege- und Betreuungsbereich ist es für den Landkreis das erste Projekt dieser Art“, sagte gfw-Geschäftsführer Christoph Winkelkötter. Nachdem die Gäste die verschiedenen Pflegeeinrichtungen und die Berufsfachschule für Altenpflege in Penzberg besucht hatten, fanden Vorstellungsgespräche mit den Arbeitgebern statt. Am Abreisetag sollte somit jeder Bewerber einen Ausbildungsbetrieb gefunden haben. In einem Praktikum von Juli bis August lernen die jungen Menschen ihren zukünftigen Arbeitgeber dann noch besser kennen, um ab September mit der Ausbildung zum Altenpfleger zu beginnen.

Die Leiter der Pflegeein- richtungen sehen das Projekt positiv und spannend. „Die jungen Leute sind hoch motiviert, die größte Herausforderung wird die Sprache sein“, glaubt Ambulante Krankenpflege-Chef Armin Heil. (api)

Nachfrage weit unterschätzt

Seit Anfang 2013 unterstützt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit dem Programm zur „Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen und arbeitslosen jungen Fachkräften aus Europa“ (MobiPro-EU) die Anwerbung der jungen Fachkräfte für so genannte Engpassberufe. Das Programm hat ein Gesamtvolumen von 140 Millionen Euro. Damit werden unter anderem Sprachkurse, Reise- und Umzugskosten finanziert. Aktuell werden jedoch keine neuen Anträge mehr für das Jahr 2014 angenommen, da bereits fast 9000 junge Menschen aus der Europäischen Union eine Förderung aus dem Sonderprogramm beantragt haben, wie die Bundesagentur für Arbeit auf ihrer Internetseite mitteilt. Die Fördertöpfe sind leer. Offensichtlich wurde die Nachfrage fatal unterschätzt. Das aktuelle Projekt im Landkreis Starnberg sei nicht gefährdet, versichert Anette Farrenkopf von der Agentur für Arbeit in Weilheim. „Wir hatten viel Glück, die Finanzierung für die kompletten drei Jahre steht.“ (api)



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